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Lavanttal

Das Lavanttal mit rund 53.000 EinwohnerInnen im östlichsten Teil Kärntens gelegen, bietet nicht nur einen wunderschönen Lebensraum, sondern auch eine attraktive Unternehmensstruktur mit über 20.000 Arbeitsplätzen und das höchste Bruttomedianeinkommen Kärntens. Das Lavanttal gilt als Facharbeiterregion, können hier doch 74 Berufsbilder - viele mit MINT-Schwerpunkt - erlernt werden. Schon über 10 Jahre gibt es zahlreiche MINT-Aktivitäten in enger Kooperation zwischen Schulen und Unternehmen. Wir leben MINT, vom Kindergarten bis zur FH, die es seit 2019 in Form eines dislozierten Lehrgangs in Kooperation mit der FH Kärnten gibt. In der Region sind sämtliche Schultypen vertreten, zahlreiche Schulen sind bereits MINT-zertifiziert.

Das Lavanttal rückt mit Ende 2025, wenn der Koralmbahntunnel eröffnet wird, in das Zentrum Südösterreichs. Daraus ergeben sich umfangreiche Potenziale, weshalb sich das Lavanttal auch proaktiv als „Die Zukunftsregion Kärntens“ zwischen den Ballungsräumen Graz und Klagenfurt positioniert. Langfristiges Ziel ist es, die demografische Trendumkehr zu schaffen und zu einem der attraktivsten Lebens-/Arbeits- und Wirtschaftsräume im Alpe-Adria-Raum zu werden. Die Etablierung der MINT-Region Lavanttal spielt dabei eine zentrale Rolle und ist unmittelbar in die Regionalentwicklung integriert. Als MINT-Vorzeigeregion bilden wir heute Menschen aus, die als Fachkräfte ganz wesentlich zum Erfolg unserer Unternehmen beitragen und die in Zukunft Forschung und Innovation vorantreiben.

Logo Lavanttal

Geografische Ausdehnung:

Bezirk Wolfsberg, bestehende aus den 9 Gemeinden des Lavanttals wie folgt:
Marktgemeinde Reichenfels, Stadtgemeinde Bad St. Leonhard im Lavanttal, Gemeinde Preitenegg, Marktgemeinde Frantschach-St. Gertraud, Stadtgemeinde Wolfsberg, Stadtgemeinde St. Andrä, Marktgemeinde St. Paul im Lavanttal, Gemeinde St. Georgen im Lavanttal und Marktgemeinde Lavamünd.

MINT-Aktivitäten:

Schon jetzt werden MINT-Maßnahmen in unterschiedlichsten Altersgruppen angeboten, jeweils in Form altersgerechter Formate und mittels unterschiedlicher Kooperations- und Projektmodelle. MINT-Aktivitäten wurden und werden entlang der gesamten Bildungskette realisiert, womit bereits die gesamte Bildungskette sehr gut abgebildet ist. Die Impulse für MINT-Aktivitäten gingen schon bisher von unterschiedlichsten Akteuren aus - das Bewusstsein hinsichtlich der Relevanz von MINT ist somit in der Region sehr gut ausgeprägt. Dies betrifft die Unternehmen genauso, wie die Bildungseinrichtungen, wovon einige bereits die Auszeichnung MINT-Gütesiegel vorweisen können.

Alle Akteure gemeinsam verfolgen über die Positionierung als MINT-Region das langfristige Ziel die Wettbewerbsfähigkeit des Lavanttals als Ganzes zu stärken und machen den MINT-Schwerpunkt zu einem zentralen Standortthema.

Auszugsweise Nennung einzelner MINT-Maßnahmen:

  • Projekt „Kids goes Höhere Schule“ im Sommersemester 2023: Musterprojekt der Bildungsdirektion Kärnten zur geschlechtssensiblen Bildungsorientierung.

  • Teilnahme am Projekt „#STEMLooksLikeMe“, Institute of Science and Technology Austria (ISTA), April 2023.

  • Weiterbildungskurs für Kindergartenpädagoginnen (3 x 1Tag) "Technik erleben und begreifen" (Institut für Bildung und Beratung).

  • Projekt des Vereins Lavanttaler Wirtschaft „Natur & Wissenschaft! Jugend forscht und experimentiert!“

  • MINT-Koffer „Physik und Chemie aus dem Koffer“

  • NAWI / MINT Projekt „Forscher – Boxen“

  • NAWI / MINT Challenge Lavanttal

  • NAWImobil Lavanttal

  • Etc.

Die zukünftigen Aktivitäten der MINT-Region Lavanttal lassen sich wie folgt zusammenfassen:

  • Durch die Positionierung als MINT-Region und den damit einhergehenden Aktivitäten soll sichergestellt werden, dass all jene Aktivitäten, die bisher in der Region im MINT-Bereich getätigt wurden und weiterhin werden, gesamtregional ausgerollt und auch überregional bekannt gemacht werden. 

  • Es geht also auch um die Vermittlung von Wissen zu allen MINT-Initiativen. Zu diesem Zweck werden zukünftig über die regionale Koordinationsstelle sämtliche bestehenden und neuen MINT-Aktivtäten entsprechend dokumentiert, Informationen dazu gesammelt und aufbereitet sowie regional und überregional kommuniziert.

  • Alle MINT-Aktivitäten werden als zentraler Baustein des regionalen Standortmarketings über sämtliche Kommunikationskanäle des Regionalmanagements Lavanttal transportiert und an die Zielgruppen gebracht.

  • Gemeinsame Erarbeitung von MINT-Aktivitätenplänen und einer langfristig ausgerichteten MINT-Strategie.

  • Über die regionale Koordinationsstelle wird organisatorische Unterstützungsarbeit bei der Umsetzung diverser MINT-Aktivitäten geleistet.

  • Organisation von Vernetzungstreffen, Fachexkursionen, Konferenzen & Tagungen.

RML Regionalmanagement Lavanttal GmbH
Getreidemarkt 3, 1. Stock
A-9400 Wolfsberg
Tel.: +43 4352 46 781
Email:office@rmlavanttal.at

Ansprechpartner: Mag. Johannes Gastrager, Geschäftsführer
Mobil: +43 664 83 191 21
Email: gastrager@rmlavanttal.at

Vergangene Veranstaltungen

19.02.2024
16:00

Eröffnung der Space Week in St. Paul

Das Technische Museum Wien besucht mit dem roadLAB Bildungseinrichtungen in ganz Österreich, vom 19. bis 23. Februar 2024 landet der mit 3D-Drucker, Lasercutter und vielen weiteren Highlights ausgestattete Elektrobus in…

Das Technische Museum Wien besucht mit dem roadLAB Bildungseinrichtungen in ganz Österreich, vom 19. bis 23. Februar 2024 landet der mit 3D-Drucker, Lasercutter und vielen weiteren Highlights ausgestattete Elektrobus in der Marktgemeinde St. Paul. Schüler:innen und Pädagog:innen der MINT-Mittelschule St. Paul und HTL Wolfsberg werden sich im Rahmen von Workshops, welche vom Technischen Museum Wien und ESERO Austria durchgeführt werden, eine Woche lang intensiv mit Raumfahrt und dem Weltraum beschäftigen. Das Aero Space Team der TU Graz wird über ihre Raketenprojekte berichten und bei einem Filmabend werden die Weltraum-Filme „Space Dogs“ und „Rubikon“ – Werke von zwei Kärntner Regisseurinnen - gezeigt. Eröffnet wird die „Space Week“ am 19. Februar 2024 um 18.30 Uhr in Anwesenheit von Bettina Anderl (ESERO Österreich) und Dr. Christian Klösch (Technisches Museum Wien) im Rathaussaal St. Paul.

Bürgermeister Stefan Salzmann: Ziel der „Space Week“ ist es, über das Zugpferd Raumfahrt Jugendliche für die zukunftsrelevanten MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) zu begeistern. Vielleicht greift schon bald wieder eine Schülerin oder ein Schüler aus St. Paul nach den Sternen.