Pongau

Die MINT-Region Pongau wird mit 7 Gemeinden, 13 Schulen und 7 Unternehmen starten. Zusätzlich konnten wir 11 regionale Stakeholder für MINT gewinnen. Die beiden LEAD-Partner:innen, 6 überregionale Partner:innen und die MINT-Koordinationsstelle Salzburg bringen ihre Expertise ebenfalls ein.

Mit der MINT-Region Pongau wollen wir der Abwanderung (von vor allem jungen Frauen), dem Fachkräftemangel sowie der Altersarmut entgegenwirken und auf die Vorteile eines Berufes in einem der MINT-Fächer hinweisen, aber auch die Attraktivität der Region als Lebens- und Arbeitsraum steigern.

Dies soll etwa mit Betriebsbesichtigungen, Workshops in- und außerhalb der Schulen, MINT-Kongressen, einem offenen MINT-Labor und vielen weiteren Angeboten gelingen. Vor allem das offene MINT-Labor, welches allen Menschen zur Verfügung stehen wird, soll das Interesse an MINT in allen Bevölkerungsgruppen steigern.

Die MINT-Kongresse werden ebenfalls öffentlich zugänglich sein und die Möglichkeit bieten, sich untereinander zu vernetzen, neue Kontakte zu knüpfen, sich zu präsentieren, Eltern- und Lehrer:innen anzusprechen und vor allem den jungen Menschen die Möglichkeit geben, sich zu informieren und einen ersten Eindruck zu gewinnen, wie vielseitig und spannend MINT sein kann.

Nach dem Motto „leave no one behind“ ist es für uns selbstverständlich, spezielle Angebote für Menschen mit Beeinträchtigung zu schaffen. Wir werden eine inklusive MINT-Region leben.

Neben dem Thema „Mädchen und Frauen in MINT“, also einem Gender-Fokus, wollen wir auch auf Eltern- und Lehrer:innenbildung setzen, um so den Schüler:innen so früh als möglich eine gewisse Entscheidungsfreiheit bei der Berufs- oder Schulwahl zu ermöglichen.